Programm Next.GenerationInkubator

Within four months and eight workshops, you will learn everything you need to develop your idea into a start-up-ready social enterprise. Together with our cooperation partners Startup Port and umtriebig, we will provide you with experienced coaches from the field who will also be available to answer your questions in individual feedback sessions.

Following the first phase, selected teams can qualify for the prototype lab. There, you will receive a funding during a six-month program to test your own solution and make it ready for the market. At the end of the program, teams that want to establish a non-profit company can apply for a start-up grant, which offers financial support for one year.

With ten teams selected by a jury, the program started for the first time in October 2023. The next call for applications will probably take place in 2024.

  • DreamActive


    DreamActive ist eine B2B-Plattform, die Sportgruppen organisiert, um Bewegung und soziales Engagement zu verbinden. Mitarbeitende bewegen sich zu sozialen Projekten, leisten vor Ort Unterstützung und DreamActive erstellt Berichte, die Unternehmen bei der Einhaltung ihrer CSR-Richtlinien helfen.
  • Cultshare


    Cultshare entwickelt eine App, mit der vergünstigte Resttickets für Kulturveranstaltungen von Anbieter:innen an Privatpersonen vermittelt werden. So werden finanzielle Barrieren zur kulturellen Teilhabe abgebaut und Event-Anbieter:innen steigern ihre Auslastung.
  • Biohugs


    Immer mehr Menschen leiden an Konzentrationsschwäche und einem Aufmerksamkeitsdefizit. Diese Symptome können durch spielerisches Training verbessert werden. Biohugs plant die Entwicklung tragbarer Elektroden, die täglich genutzt werden können, um kognitive Signale zu verfolgen und gezielt zu trainieren.
  • capcue


    Capcue plant eine Plattform, die Filmfestivals und Kinos dabei unterstützt, ein barrierefreies Filmerlebnis zu schaffen, indem sie mehrsprachige erweiterte Untertitel und Audiodeskriptionen für Menschen mit Behinderung generiert. So wird die kulturelle Teilhabe seh- und hörbeeinträchtigter Menschen erleichtert.
  • MIA


    MIA soll gynäkologisches Wissen niederschwellig vermitteln und individuelle Hilfestellungen bieten, etwa durch Hinweise zur Diagnostik und Therapie im deutschen Gesundheitssystem. Ziel ist, dass alle Frauen informierte und selbstbestimmte Gesundheitsentscheidungen treffen können.
  • mutiva


    mutiva unterstützt junge Frauen, die psychische Gewalt erfahren haben, auf ihrem Weg zu mehr Selbstbestimmung und emotionaler Stabilität. Durch einen Online-Kurs, Coaching und eine starke Community fördern wir Resilienz, Selbstvertrauen und Perspektiven für ein selbstwirksames Leben.
  • MigraAid


    MigraAid entwickelt eine Plattform um Migrant:innen durch komplexe rechtliche und administrative Prozesse zu begleiten um den Integrationsprozess zu erleichtern. Das langfristige Ziel von MigraAid ist es, Zugang zu passenden Arbeitsplätzen, Bildungsangeboten und Wohnungsmöglichkeiten zu bieten.
  • fYOUture


    fYOUture entwickelt eine Plattform, für Menschen mit herausfordernder Familiengeschichte. fYOUture bietet umfassende Beratung, Austausch und Unterstützung, um Adoptivkinder, Eltern und Menschen mit schwieriger Familiengeschichte in ihrer mentalen und emotionalen Entwicklung zu stärken.
  • LearnForTomorrow.ai


    LearnForTomorrow.ai bietet Workshops, Beratungen, Kurse und umfangreiche Informationsressourcen, die Menschen befähigen, KI als Werkzeug für personalisiertes, kontinuierliches Lernen zu nutzen. So wird der „KI-Überforderung“ getrotzt und KI gezielt und sinnvoll für das Lernen genutzt.
  • Deplanture


    Deplanture beschäftigt sich mit dem Tabuthema Tod. Die App „Deplanture“ hilft Nutzer:innen, ihre Wünsche zu Todesangelegenheiten wie Patientenverfügung, Nachlass und Bestattungsarrangements ohne bürokratische Hürden zu formulieren und zu hinterlegen.
  • Waymaker Stories


    Waymaker Stories veröffentlicht die Biografien Schwarzer Menschen in Form von Kinderbüchern. Geschichten von bekannten Schwarzen Persönlichkeiten werden ebenso porträtiert wie von Schwarzen Menschen aus der „normalen“ Berufswelt. So schafft Waymaker Bücher, die Kindern Mut zum Träumen geben.
  • Yakady


    Yakady möchte es Menschen ermöglichen, einen Aufenthaltstitel in Deutschland einfach zu beantragen. Mit Hilfe von mehrsprachigen Fragen ermittelt Yakady, welcher Aufenthaltstitel in Frage kommt und erstellt einen Antrag. So wird betroffenen Personen gesellschaftliche Teilhabe in Deutschland ermöglicht.

Einblick in den Inkubator-Alltag

1. Phase: Workshops – Konkretisierung der Idee

Die ersten vier Monate des Programms zeichnen sich durch intensive Workshopformate aus. In insgesamt acht Workshops kommen die Teams zusammen und entwickeln ihre Ideen zusammen mit Expert:innen weiter. Die Themenschwerpunkte reichen dabei von Zielgruppen- und Marktanalyse, Geschäftsmodellentwicklung, Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zu Pitch-Training. Diese Phase endet mit einem feierlichen Zwischenpitch-Event, bei dem alle Teams ihre Fortschritte vor Zuschauenden und einer Jury pitchen, um sich für die zweite Phase zu qualifizieren.

2. Phase: Prototyping-Werkstatt – Die Idee marktreif machen

Nachdem das notwendige Grundwissen erlernt wurde, geht es in der zweiten Phase des Programms darum die Ideen in das nächste Stadium zu bringen. In einer sechsmonatigen Prototyping-Phase werden in vier Werkstättenformaten bisherige Konzepte getestet, verbessert und marktreif gemacht. Dabei steht das Thema der maximalen Wirkungsentfaltung stets im Vordergrund. Jedes Team bekommt dafür erste finanzielle Ressourcen an die Hand und wird durch eine:n Mentor:in begleitet.

3. Phase: Gründung eines Social-Startups

In der dritten und letzten Phase bereiten sich die Teams auf Abschlussinterviews mit der Jury vor, in denen sie die Entwicklung ihrer Gründungsidee aufzeigen. Das Inkubator-Programm endet mit einem großen Abschlussevent, in dem verkündet wird, welches Team ein Startkapital i.H.v. 50.000€ erhält.

1. Programmphase: Start Oktober 2024

Kick-Off Event: Do, 10. Oktober 2024 I 18:00 – 21:00 Uhr

Auftaktveranstaltung: Teams, Jury & Start-Hubies treffen aufeinander und lernen sich kennen

1. Workshop: Fr, 11. Oktober 2024 I 16:00 – 20:00 Uhr

Struktur, Vision & Team: Wie wollen wir zusammenarbeiten?

2. Workshop: Do, 24. Oktober 2024 I 16:00 – 20:00 Uhr

Fokus Problem & Idee: Welche Bedürfnisse unserer Zielgruppe erfüllen wir?

3. Workshop: Do, 07. November 2024 I 16:00 – 20:00 Uhr

Zielgruppen- & Wettbewerbsanalyse: In welchem Marktumfeld bewegen wir uns?

4. Workshop: Do., 28. November 2024 I 16:00 – 20:00 Uhr

Geschäftsmodell: Wie erzeugen und vermitteln wir ökonomischen, ökologischen und sozialen Wert?

5. Workshop: Do., 12. Dezember 2024 I 16:00 – 20:00 Uhr

Prototyping & MVP: Was sind unsere kritischen Annahmen und wie können wir sie testen?

6. Workshop: Do., 09. Januar 2025 I 16:00 – 20:00 Uhr

Finanzen: Wie stellen wir eine Liquiditäts- & Umsatzplanung richtig auf?

7. Workshop: Do., 30. Januar 2025 I 16:00 – 20:00 Uhr

Vorbereitung Markteintritt: Welche Strategie verfolgen wir?

8. Workshop: Do., 13. Februar 2025 I 16:00 – 20:00 Uhr

Pitch-Training: Wie überzeugen wir andere von unserem Projekt?

Fr, 28. Februar 2025 I 18:00 – 21:00 Uhr

Feierliches Zwischenpitch-Event: Teams präsentieren die Entwicklung ihrer Idee vor der Jury → Mögliche Qualifizierung für die 2. Programmphase (tba)

Die Jury | 2. Jahrgang

Bildergalerie

Kontakt

Franziska Zeides

Programm-Managerin
Next.Gen Inkubator

Partner:innen

https://startupport.de/

Wann startet die nächste Bewerbungsphase?

Das nächste Inkubator-Programm startet im Oktober 2025! Die Bewerbungsphase ist beginnt im Spätsommer 2025.

Was sind die Teilnahmebedingungen?

Für das Programm musst du eine Bewerbung einreichen. Wichtig bei der Bewerbung ist, dass du schon eine relativ konkrete Idee hast und diese auf mindestens eins der SDG’s einzahlt. Außerdem sollte mindestens eine Person aus eurem Team unter 30 sein und in der Metropolregion Hamburg oder Umland wohnen.

Darüber hinaus ist es super, wenn du dich mit der Vision des Start-Hubs identifizieren kannst und Lust hast dich in die Community einzubringen.

Brauche ich ein Team?

Nein, nicht zwingend. Eine Solo-Bewerbung ist kein Ausschlusskriterium. Unsere Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass eine Gründung im Team meist etwas besser funktioniert. Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Gründungsteams. Als Einzelperson mit einer richtig tollen Idee kannst du dich aber auch gerne bewerben, im besten Fall schaffen wir vor oder während des Programms ein Matching mit jemandem aus unserem Netzwerk.

Brauche ich Vorwissen?

Nein – wir bringen dir alles bei, was du vor der Gründung eines Social Startups wissen musst. Für die Arbeitsphasen wirst du die online Plattform Miro brauchen, mit der du dich gerne schonmal vertraut machen kannst.

Woher weiß ich, ob meine Idee ins Programm passt?

Uns liegt Social Entrepreneurship (SE) am Herzen. Dabei folgen wir der Definition von SEND e.V. und begreifen SE als unternehmerisches Handeln mit dem Ziel, gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Eine gute Übersicht zu ökologischen und sozialen Herausforderungen bieten die 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen.

Wie weit muss die Idee sein?

Du solltest eine klare Vorstellung haben, welches Problem ihr als Team auf welche Weise angehen möchtet und warum. Alles andere erarbeiten wir mit euch.

Was kostet das Programm?

Das Programm ist komplett kostenlos.

Wie viel Zeit muss ich für die Teilnahme einplanen?

Die acht Intensivworkshops der ersten Phase finden im zweiwöchigen Zyklus statt und dauern jeweils vier Stunden. Zusätzlich solltest du eigenverantwortliche Arbeitszeit einplanen. Im weiteren Verlauf des Programms verändert sich die Intensität und die Treffen finden in größeren Abständen statt.

Wo finden die Workshops und Arbeitssessions statt?

Alle Workshops und Eventformate finden bei uns auf der schönen Fläche des Körber Start-Hubs statt.

Besteht eine Teilnahmepflicht an den Workshops?

Grundsätzlich gilt: Wir setzen eine hohe Beteiligung voraus. Mindestens eine Person aus dem Team sollte immer teilnehmen können. Falls einzelne Workshops für euch nicht relevant sind oder eine Teilnahme nur remote möglich wäre, können wir das gerne individuell klären.